Eine Suche ist immer nur so gut wie die Inhalte, die sie finden soll. In diesem Artikel erklären wir euch, was es beim Bereitstellen von Inhalten zu beachten gibt. So erhöht ihr die Chancen, dass eure Nutzer die gewünschten Inhalte finden.
Dateien
Bei Dateien, also Dokumenten, Bildern, Videos oder ähnlichem kommt es auf den Dateinamen an. Er ist die Visitenkarte des Inhalts und sollte so präzise benannt sein, dass eure Nutzer den Inhalt finden. Dabei empfiehlt es sich die Perspektive des Suchenden einzunehmen: Nach welchem Begriff würde er suchen? Denn: Der Autor hat oft eine andere Perspektive auf die Dateien. Für ihn sind Fachbegriffe logisch, ein Nutzer würde wahrscheinlich mit ganz anderen Begriffen suchen.
Inhalte
Bei den Inhalten in Haiilo kommt es besonders auf eine gute Verschlagwortung an. Ob in News, die bspw. via Blog-App veröffentlicht werden, Wissensinhalte, die mit der Wiki-App bereitgestellt werden oder andere Apps, die Text beinhalten: Eine gute Verschlagwortung ist das A und O für eine gut funktionierende Suche. Dabei gibt es eine einfache Möglichkeit, Inhalte auffindbar zu machen und zwar per Hashtags (#).
Die Verschlagwortung in Texten mit der Verwendung von Hashtags
Was für Texte auf Webseiten gilt, gilt auch für die Inhalte in Haiilo. Es lohnt sich, verschiedene Schlagwörter im Text unterzubringen. Dabei ist eines besonders wichtig und gilt für Dateien sowie Inhalte gleichermaßen: Nehmt die Perspektive der Suchenden ein. Wonach würden Nutzer ohne Vorwissen zum Sachverhalt suchen? Welche Begriffe würden sie verwenden? Diese Begriffe gilt es im Text unterzubringen.
Hashtags helfen vor allem, um Inhalte zu bestimmten Sachverhalten zu gruppieren. Deswegen hilft es, bspw. am Ende des Textes, ein paar Hashtags unterzubringen. Vor allem wenn es verschiedene Schreibweisen oder Begriffe für einen Sachverhalt gibt und ihr diese nicht vollständig im Text unterbringen könnt, helfen Hashtags. Vielleicht kennt ihr das Prinzip von Instagram und Co.? Dort sammeln Autoren am Ende eines Textes Hashtags mit verschiedenen Begriffen, um den Beitrag leichter auffindbar zu gestalten.
Nutzt die Hashtags nicht, um so viele Begriffe wie möglich unterzubringen. Es gilt: weniger ist mehr! Konzentriert euch auf die wirklich wichtigen und vor allem passenden Hashtags.
Tipps:
- Das Ziel im Blick haben
Wenn ihr sowohl den Inhalt als auch die Zielgruppe bedenkt, vereinfacht euch dies die Hashtagfindung: Welche Themen oder Kategorien enthält dieser Beitrag? Ist es in einem bestimmten geografischen Gebiet? Gibt es Marken oder Unternehmen? Was würden eure Nutzer eingeben, um den Beitrag zu finden? - Klarheit behalten
Wir empfehlen 2 bis 3 Hashtags pro Beitrag. So entsteht kein Überfluss an Informationen, aus denen die Nutzer filtern müssen. Eine Strategie besteht darin, beliebte Hashtags, die einen größeren Nutzerkreis ansprechen, sowie gezieltere, weniger beliebte Hashtags zu mischen, um neue Themen zu promoten. - Traut euch groß und klein zu verwenden
#einSatzalsHashtag kann auch funktionieren und die Lesbarkeit eines langen Hashtags wird vereinfacht. Bedenkt, dass Leerzeichen nicht funktionieren.
Überschriften
Überschriften sind besonders wichtig für die Orientierung. In der Suchergebnisliste wird der Titel immer angezeigt und ist so etwas wie die Visitenkarte des Inhalts: Die Überschrift drückt aus, was im Text steckt und soll Neugierde wecken. Eine passende Beschreibung ist daher wichtig. Außerdem ist es auch innerhalb des Textes wichtig, Zwischenüberschriften zu verwenden. Sie helfen den Nutzern beim ersten Scannen des Textes und geben ihm eine Struktur.
Unser Fazit: 6 Tipps
- Schreibt das Schlagwort einmal in den Titel – so nah am Anfang wie nur möglich
- Sorgt dafür, dass das Schlagwort drei bis viermal im Artikel zu finden ist
- Zeichnet das Schlagwort einmal Fett aus
- Schreibt das Schlagwort in eines der genutzten Bilder oder Grafiken als Alt-Tag
- Verwendet das Schlagwort als Namen des Bildes
- Nutzt Hashtags